Es sollte Lands End werden
Verfasst: Mo Jun 08, 2015 2:52 pm
Mittwoch, 03. Juni 2015
Der Regen hat nachgelassen und es soll auch endlich wärmer werden. Die rechte Zeit die geplante Tour ins Königreich
umzusetzen. Rasch das Mopped beladen und auf zum Fährhafen Dünkirchen in Frankreich. 35€ für die Passage sind
ein fairer Preis. Das Ziel in England soll Lands End ganz im Westen von Cornwall sein.
Meine DomiNiX wartet noch gut verzurrt auf ihren Einsatz auf der Insel. Nach ca. 1,5 Stunden Fährzeit tauchen langsam
die weißen Klippen von Dover auf.
Nun kann es losgeh´n und immer schön an den Linksverkehr denken!!! Beim Abbiegen und im Kreisverkehr macht mir
die englische Vehrkehrsführung zu schaffen. Dazu kommt noch die blöde Umrechnung der Geschwindigkeit von Meilen
in Km. Kann mich gar nicht so recht an den Reiseeindrücken erfreuen.
Nach der ersten Nacht im Zelt, klappt am nächsten Tag das fahren auf der" falschen" Straßenseite schon ganz gut. Kleine
Stopps in schönen Küstenorten mit protziger Bäderarchitektur und Fish and Chips machen die Reise angenehm.
Entlang der Kreideküste ist eine längere Rast im Seebad Brighton angesagt. Hier herrscht emsiges Touristenleben und ich
mittendrin.
Nach einem ausgiebigen Stadtbummel reicht mir das geschäftige Treiben und die Fahrt soll weiter Richtung Westen gehn.
Gleich bei der ersten 4 Spurigen Kreuzung ist es dann passiert
Vorfahrt falsch beachtet!!!
Breitseite von rechts, Abflug auf die Motorhaube von dort auf die Fahrbahn neben meine Waidwunde Dominix. als das Visier
wieder klar wird, blicke ich auf in 2 besorgte Polizistengesichter. Nachdem Aufstehen kann ich keine schlimmen Verletzungen
veststellen. Unfallaufnahme durch die Polizei. DomiNiX ist inzwischen von der Fahrbahn geschafft worden. Beim Anblick der
Kleinen ist mir klar, daß die Tour hier zu Ende ist. Ich packe abgebrochene Teile zusammen und versuche zu starten. Null!!
Nachdem ich die Batteriekabel bewegt habe, läuft der Motor. Beim Versuch aufzusitzen schmerzt mein rechtes Bein höllisch.
Geschafft, und wir fahren zurück nach Dover, dort auf die Fähre und in einer Nachtfahrt
mit schlimmen, schmerzhaften Tankstopps die 600 Km nach Hause. Die Fahrt ohne linken Spiegel und linken Blinker, das linke
Lenkerende in Tanknähe, hängender Fußraste und schleifendem Schutzblech war wohl nur bei Nacht möglich.
Ich weiß: " ES WAR UNVERANTWORTLICH !!!"
Der Regen hat nachgelassen und es soll auch endlich wärmer werden. Die rechte Zeit die geplante Tour ins Königreich
umzusetzen. Rasch das Mopped beladen und auf zum Fährhafen Dünkirchen in Frankreich. 35€ für die Passage sind
ein fairer Preis. Das Ziel in England soll Lands End ganz im Westen von Cornwall sein.
Meine DomiNiX wartet noch gut verzurrt auf ihren Einsatz auf der Insel. Nach ca. 1,5 Stunden Fährzeit tauchen langsam
die weißen Klippen von Dover auf.
Nun kann es losgeh´n und immer schön an den Linksverkehr denken!!! Beim Abbiegen und im Kreisverkehr macht mir
die englische Vehrkehrsführung zu schaffen. Dazu kommt noch die blöde Umrechnung der Geschwindigkeit von Meilen
in Km. Kann mich gar nicht so recht an den Reiseeindrücken erfreuen.
Nach der ersten Nacht im Zelt, klappt am nächsten Tag das fahren auf der" falschen" Straßenseite schon ganz gut. Kleine
Stopps in schönen Küstenorten mit protziger Bäderarchitektur und Fish and Chips machen die Reise angenehm.
Entlang der Kreideküste ist eine längere Rast im Seebad Brighton angesagt. Hier herrscht emsiges Touristenleben und ich
mittendrin.
Nach einem ausgiebigen Stadtbummel reicht mir das geschäftige Treiben und die Fahrt soll weiter Richtung Westen gehn.
Gleich bei der ersten 4 Spurigen Kreuzung ist es dann passiert
Vorfahrt falsch beachtet!!!
Breitseite von rechts, Abflug auf die Motorhaube von dort auf die Fahrbahn neben meine Waidwunde Dominix. als das Visier
wieder klar wird, blicke ich auf in 2 besorgte Polizistengesichter. Nachdem Aufstehen kann ich keine schlimmen Verletzungen
veststellen. Unfallaufnahme durch die Polizei. DomiNiX ist inzwischen von der Fahrbahn geschafft worden. Beim Anblick der
Kleinen ist mir klar, daß die Tour hier zu Ende ist. Ich packe abgebrochene Teile zusammen und versuche zu starten. Null!!
Nachdem ich die Batteriekabel bewegt habe, läuft der Motor. Beim Versuch aufzusitzen schmerzt mein rechtes Bein höllisch.
Geschafft, und wir fahren zurück nach Dover, dort auf die Fähre und in einer Nachtfahrt
mit schlimmen, schmerzhaften Tankstopps die 600 Km nach Hause. Die Fahrt ohne linken Spiegel und linken Blinker, das linke
Lenkerende in Tanknähe, hängender Fußraste und schleifendem Schutzblech war wohl nur bei Nacht möglich.
Ich weiß: " ES WAR UNVERANTWORTLICH !!!"