Mit der Gummikuh nach Portugal (1978) - 50 Jahre Touren durch Europa (5)

Zeigt her Eure Hondas - unterwegs oder in der Werkstatt
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nabu kudurri usur
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Mit der Gummikuh nach Portugal (1978) - 50 Jahre Touren durch Europa (5)

Beitrag von nabu kudurri usur »

Danke für die eingehaltene Funkdisziplin während der Erstellung des Reiseberichts!
Zuletzt geändert von nabu kudurri usur am Mo Okt 31, 2022 10:57 am, insgesamt 2-mal geändert.
ἀλλ' εἰ χεῖρας ἔχον βόες <ἵπποι τ'> ἠὲ λέοντες
ἢ γράψαι χείρεσσι καὶ ἔργα τελεῖν ἅπερ ἄνδρες,
ἵπποι μέν θ' ἵπποισι, βόες δέ τε βουσὶν ὁμοίας
καί <κε> θεῶν ἰδέας ἔγραφον καὶ σώματ' ἐποίουν
τοιαῦθ', οἷόν περ καὐτοὶ δέμας εἶχον <ἕκαστοι>.
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nabu kudurri usur
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Re: Mit der Gummikuh nach Portugal (1978) - 50 Jahre Touren durch Europa (5)

Beitrag von nabu kudurri usur »

1. Tag: Morgens um sechs wackelt unser Bett wie verrückt. Auch das Haus wankt bedenklich. Was ist denn? Ach ja, der nahe Zollerngraben lässt grüßen, diesmal besonders heftig: https://bnn.de/nachrichten/baden-wuertt ... erttemberg

Egal, jetzt sind wir wenigstens glockenwach. Draußen warten eine hoch aufgepackte Gummikuh und das große Abenteuer auf uns. Meine fast noch jungfräuliche R 75/7 ist frisch gewartet; sie hat gerade mal 7.000 km auf der Uhr. Ich bin wahrscheinlich der einzige Tübinger Student, der sich damals einen fabrikneuen Boxer zulegte. Ich habe keine reichen Eltern: Eisernes Sparen und gutbezahlte Ferienjobs beim „Daimler“ machten es möglich, unseren gemeinsamen Motorradtraum zu erfüllen. Wir: Das sind meine Frau Sigrid und ich. Mit ihrer Arbeit hat sie unsere Gummikuh wesentlich mitfinanziert. Jetzt, im Spätsommer 1978, ist unsere studentische Reisekasse durch eine gemeinsame, sechs Wochen andauernde Maloche im Sindelfinger Mercedeswerk wieder prall gefüllt.
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τοιαῦθ', οἷόν περ καὐτοὶ δέμας εἶχον <ἕκαστοι>.
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nabu kudurri usur
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Re: Mit der Gummikuh nach Portugal (1978) - 50 Jahre Touren durch Europa (5)

Beitrag von nabu kudurri usur »

Bei gutem Wetter geht es über den Schwarzwald nach Mulhouse in Frankreich. Die neue Autobahn A 36 erweitert unseren Aktionsradius sehr erfreulich. Das nervige Durchqueren verstopfter Innenstädte entfällt, und wir können das triste „Hotel de la Paix“ in Clerval links liegen lassen. Statt am späten Abend in diesem heruntergekommenen Schuppen demütig um Nachtasyl zu bitten, passieren wir den Ort schon am frühen Nachmittag. Ganz in der Nähe meldet sich unser leerer Magen: Wir steuern die „Aire du Galiot“ an, einen kahlen, unwirtlichen Autobahnrastplatz. Viecher hat’s hier aber doch: Eine Wespe setzt sich auf meinen Unterarm und fährt grundlos ihren Stachel aus. Gegen das dicke Leder aus Rohrdorf hat sie keine Chance; gegen meinen Handschuh erst recht nicht.
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Re: Mit der Gummikuh nach Portugal (1978) - 50 Jahre Touren durch Europa (5)

Beitrag von nabu kudurri usur »

Hinter Besançon verlassen wir die Autobahn und brettern über die Route Nationale 83 in Richtung Bourg-en-Bresse. Der Tacho zeigt stets zwischen 100 und 110 Knoten an. Damals konnte und musste man das auch: Wer langsamer fuhr, wurde ständig mit knappem Abstand rücksichtslos überholt. In Mantry, einem Örtchen, das rund 5 km nördlich der Stadt Lons-le-Saunier liegt, finden wir ein kleines Hotel, das unsere Erwartungen bestens erfüllt: Das „Hotel des Platanes“ liegt direkt an der RN 83 und hat eine Garage für meine heilige Gummikuh. Außerdem ist es unschlagbar billig: Das Zimmer kostet 25,50 Francs; das sind umgerechnet 8 Mark Fuffzig. Das Menü ist ähnlich preiswert und sehr schmackhaft – genauso wie der Rotwein. Ach was ist das Leben herrlich!
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Re: Mit der Gummikuh nach Portugal (1978) - 50 Jahre Touren durch Europa (5)

Beitrag von nabu kudurri usur »

Unter den vorgenannten Umständen nehmen wir die hochnäsige Art der Gastwirtin ergeben hin. Als motorradfahrender Ausländer gehört man eben nicht zu den allseits anerkannten Respektspersonen. Dem Hotel – es ändert später seinen Namen in „Col de Tilles“ – bleiben wir rund zwei Jahrzehnte treu, obwohl es immer mehr vergammelt und die anfangs günstigen Preise bald deutlich steigen. Das Ende des alten Fernfahrerhotels und -gasthauses kommt um die Jahrtausendwende. Im Jahre 2000 machten wir – mittlerweile mit PKW und Motorradanhänger unterwegs – eine letzte Aufnahme des aufgegebenen Etablissements. Heute ist es ein verlassener, fast gespenstisch anmutender Ort: https://www.google.de/maps/@46.7934716, ... 384!8i8192
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Re: Mit der Gummikuh nach Portugal (1978) - 50 Jahre Touren durch Europa (5)

Beitrag von nabu kudurri usur »

2. Tag: Das Wetter ist umgeschlagen; es regnet. Macht nix. Wir haben ja unseren schönen, die Figur umschmeichelnden Regenzüge. Sigrid liebt es, dem Michelin-Männchen optisch Konkurrenz machen zu müssen.
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Zuletzt geändert von nabu kudurri usur am Mo Okt 31, 2022 10:59 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mit der Gummikuh nach Portugal (1978) - 50 Jahre Touren durch Europa (5)

Beitrag von nabu kudurri usur »

Entlang der Rhone tuckern wir ins schöne Arles, wohin wir 1973 unsere Hochzeitsreise unternahmen – aus Geldmangel damals per Anhalter. In Arles muss ich feststellen, dass hier Hotels mit Garage eher selten sind. Wir finden kein einziges. Auf der Straße will ich meine neue, teure, heilige Kuh nicht abstellen. Also drehen wir ab und bauen bei Le Grau-du-Roi (https://de.wikipedia.org/wiki/Le_Grau-du-Roi) unser Billigzelt auf. Da es keine Apsis hat, stopfen wir unsere Bagage in den (halbwegs) dichten Bundeswehr-Packsack. Er ist von Räer und hat 1 Mark Fuffzig gekostet. Das Abendessen nehmen wir am Hafen ein, im Restaurant „La Dorade“. Das Haus gibt es noch heute; sicher zahlt man jetzt aber mehr als jene 10 Euro, die uns die zwei Menüs damals kosteten – inclusive einer Pulle Rotwein versteht sich. Angeschickert klönen wir über unsere beiden Fahrtage; mittlerweile liegen über 1.000 km Strecke hinter uns.
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Re: Mit der Gummikuh nach Portugal (1978) - 50 Jahre Touren durch Europa (5)

Beitrag von nabu kudurri usur »

3. Tag: Morgens regnet es. Wir haben keine Lust zum Aufpacken und bleiben erst mal liegen. Als es gegen Mittag aufklart, hält uns nichts mehr. Über Agde, Narbonne und Quillan dringen wir in die Pyrenäen vor. Unterwegs macht der Vergaser Sperenzien, die ich an einer Tankstelle beheben kann. Ein Fremdkörper hatte sich in der Rückholfeder des Gasschiebers verfangen.

Am frühen Abend wird es kalt. Wir sind hoch droben im Gebirge und finden kein Hotel. Frustriert und frierend ziehen wir aus Ax-les-Bains ab. Im 15 km entfernten Thermalbad Ussat-les Bains Ussat – Wikipedia werden wir fündig. Und wie! Das „Grand Hotel du Park“ hatte seine besten Zeiten schon lange hinter sich. Ein deutscher Busfahrer, der hier öfter seine nichtsahnenden Pauschaltouristen ablädt, meint spöttisch, das Haus sei mit dem Namen „Hotel du Grand Parc“ deutlich besser beschrieben. Es besitzt einen riesigen, ungenutzten Speisesaal, der im 19. Jahrhundert wohl voll gewesen sein mochte. Jetzt strahlt der düstere, verlassene Raum einen morbiden Charme aus. Eigentlich müsste jetzt Jack Torrance https://en.wikipedia.org/wiki/Jack_Torrance auftauchen. Egal, das Haus hat eine Garage und eine warme Küche. Wir schleppen unser Gepäck in den zweiten Stock. Unser Zimmer hat eine unverschlossene Tür zum Nachbarraum. Sigrid öffnet sie neugierig - und steht prompt einem anderen Hotelgast gegenüber, der mindestens genauso erschrocken ist wie wir. Wir verbarrikadieren die Tür so gut es geht und geben uns der schönen Hoffnung hin, dass unser unbekannter Nachbar von der friedlichen Sorte sein möge. Das Hotel heißt heute „Résidence Thermale du Parc“ und hat seinen schaurigen Charakter längst abgelegt: https://www.hotel.de/de/hotel-thermal-d ... el-486905/
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4. Tag: Der Morgen ist kalt und wolkenverhangen. Zehn Minuten nach unserem Start fängt es wüst an zu schütten. Man glaubt am Nordkap zu sein und nicht im Süden. Die Regenkombis haben wir schon an; ich erspare mir das umständliche Anziehen der Regenhandschuhe, was ich bald bitter bereue. Über den Port d’ Envalira dringen wir in Andorra ein. Das kleine Land erweist sich zu unserer Enttäuschung als elendes Touristennest. Es bleibt kalt, aber wenigstens hört der Regen auf. Ein tolles Mittagessen in der „Cantina dels Recons“ in Delgado hellt unsere Stimmung merklich auf. https://www.tripadvisor.com/Restaurant_ ... arish.html

Über La Seu d‘ Urgell, Col de Nargo und Lleida dringen wir in die staubige Ebene des Ebro ein. Wir fahren auf der Landstraße N II nach Westen; die Autobahn gibt es noch nicht. Der Osborne-Stier https://de.wikipedia.org/wiki/Osborne-Stier grüßt uns allenthalben. Es ist wie in einem kitschigen Abenteuerfilm: Meine Holde und ich sitzen aufm Motorrad und fahren der Sonne entgegen, die immer tiefer steht und mein verstaubtes Visier so anstrahlt, dass meine Sicht stark behindert wird. Angesichts der vielen Laster auf der Straße ist das eine unangenehme und gefährliche Sache.
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Re: Mit der Gummikuh nach Portugal (1978) - 50 Jahre Touren durch Europa (5)

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Spät abends entdecken wir bei Candasnos das „Hotel la Cruzanzana“. Stolz reckt es seine Zinnen in den Himmel. Wir sind beeindruckt und fürchten um unseren Geldbeutel. Weit gefehlt: Das sehr saubere Haus knöpft uns ganze 20 Mark für die Übernachtung ab – einschließlich zweier Abendessen. Das Sahnehäubchen gab’s vor dem Schlafengehen: Sigrid ist entzückt, als sie im silbernen Mondenschein zahlreiche Hasen sieht, die frei im Innenhof des Hotels herumhoppeln. Eine bezaubernde Szene! Das Hotel gibt es noch heute, doch hat ihm der Autobahnbau den Umsatz geraubt. Als ich vor einigen Jahren vorbeifuhr, machte das Haus einen tristen Eindruck auf mich. Seine Bewertungen sind entsprechend.
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