Hallo Chris,
falls deine Schwinge nicht mehr schön sein sollte - ich habe noch eine frisch pulverbeschichtete, fertig zum Einbauen, also komplett mit Aufklebern, Schleifer etc
Gestern konnte ich dann endlich das Hinterrad einbauen. Den Kettenradträger hatte ich schon vor ein paar Monaten überholt, daher die KTM Senkschrauben mit größerer Inbusweite
http://forum.nx250.de/viewtopic.php?f=23&t=1338.
Auch bei gebrauchten Kettenradschrauben (neue haben das ab Werk) kann flüssige Schraubensicherung mittelfest nicht schaden, angezogen werden sie mit 27Nm.
Diesmal kam ein 43er Kettenrad dran, da ich im Juli mit einem 18'' Hinterrad nach Marisfeld will. Wenns nächstes Jahr endlich den Adventurecross in 120/90-16 gibt kann ich mir dann hoffentlich den Aufwand schenken.
Mit dem 43er Kettenrad und 102er Kette paßt es noch gerade so rein. In der Vergangenheit war ich mit zuviel Kettendurchhang unterwegs, weshalb mir der Kettenschleifer immer zuerst unten durchgeschliffen ist - aber ich gelobe Besserung und will ihn von nun an immer vorschriftsmäßig halten (40-50mm bei unbelasteten Motorrad) .
Denn aus irgendeinem Grund habe ich mich früher auf das Motorrad gesetzt und dann erst geprüft, ob der Durchhang 40-50mm beträgt, so wird er aber viel zu groß. Denn beim Einfedern verringert sich erst der Durchhang, bis man einen Punkt erreich, an dem die Radachse, die Getriebeabtriebswelle und die Schwingenachse ungefähr auf einer Linie liegen - hier ist der Abstand Radachse-GAW am größten und die Kette daher am straffsten gespannt.
Ab diesen
point of return wird der Abstand Radachse-GAW wieder kleiner, der Kettendurchhang vergrößert sich wieder beim weiteren Einfedern.
Bei der NX650 ist das übrigens ganz ähnlich. Da ich meine Domi extrem tiefergelegt habe
http://nx650.nx250.de/albums/userpics/1 ... deckel.jpg befindet sich nun die Radachse oberhalb des
point-of-returns, d.h. beim Einfedern wird der Kettendurchhang nur noch größer. Daher muss ich ausgefedert 0mm Kettenspiel einstellen
![Wink ;)](./images/smilies/icon_e_wink.gif)