Lithium Batterie NX650 Dominator

Wenns klappert, an der Ampel abstirbt oder kein Zündfunke waltet
die Cobra
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Re: Lithium Batterie NX650 schon wieder tot

Beitrag von die Cobra »

https://www.louis.de/artikel/odyssey-ha ... 1785d63e47

Ist ein und das selbe.

hat nicht lange gehalten. Oder sagen wir mal so, mit dem USB Stecker hat se auch nicht länger gehalten wie eine Batterie für 30,- € :shock:

Grüße
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daleipi
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Re: Lithium Batterie NX650 schon wieder tot

Beitrag von daleipi »

irendwas ist da anders.

https://www.accu-profi.de/b2b/Bleiakkus ... SBS-energy

ist aber auch egal. die Dinger sind mir grad zu teuer. ich fahr auch 'offene' ;-)

eine gelbe MOTOBATT, 2012 billig in Kapstadt gekauft, startet die Twin immer noch. wird aber bei Nichtgebrauch (fast immer) abgeklemmt und alle zwei Jahre mal am Ladegerät gefüttert.
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scrambler
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Re: Lithium Batterie NX650 schon wieder tot

Beitrag von scrambler »

daleipi hat geschrieben: Fr Sep 04, 2020 6:30 pm gibt es denn die Reinblei-Batterien noch?

die waren auch kleiner und fast unzerstörbar.
gibts die denn in so klein? Größer geht nicht, sonst passt die custom Batteriehalterung nicht und ich bekomme die CDI nicht unter.
Hab jetzt erstmal ein Lithium geeignetes Ladegerät gekauft - evt. läßt sie sich doch wieder beleben.

Bild
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scrambler
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Re: Lithium Batterie NX650 schon wieder tot

Beitrag von scrambler »

Das neuste JMP Ladegerät gekauft, das soll den Batterietyp und Ladezustand erkennen und dann ein dafür spezifisches Programm fahren. Am Anfang tat sich nichts, dann wurde 0,1V angezeigt ... dann 0,2V, 0,3V usw. Nach 8 stunden dann 13,4V :) Sagenhaft - nun muss ich die wiederbelebte Batterie heute gleich mal probefahren, zur sicherheit nehme ich aber eine Reservebatterie mit.
NX650 Ladegerät JMP.jpg
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die Cobra
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Re: Lithium Batterie NX650 Dominator

Beitrag von die Cobra »

So ein Wiederbelebungsprogramm für normale Batterien hat mein Ladegerät auch, Desulfatierung oder so ähnlich.
Dann zeigt es bei der Ladung voll an, 12,8 - 13,4 V.
Bei der Belastung des Startens bricht die Spannung sofort zusammen auf 5,6V. Kaputt.
Dann wünsche ich Dir viel Glück, das es bei deiner Batterie besser ist.

Grüße
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Der_Dicke82
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Re: Lithium Batterie NX650 Dominator

Beitrag von Der_Dicke82 »

Bei normalen Bleibatterien muss man sich auch Zeit nehmen für das regenerieren! 1 Woche am Ladegerät lassen, dann langsam auf 11,5 V entladen und wieder ans Ladegerät. Nach 3-4 Wochen erreicht man dann meistens wieder 80% der Kapazität!

Bei Lifepo4 Akkus ist der chemische Prozess ein anderer, das kann also nicht verglichen werden.

Gruß, Stefan
HRC

Re: Lithium Batterie NX650 Dominator

Beitrag von HRC »

die Cobra hat geschrieben: Mi Sep 09, 2020 10:12 am So ein Wiederbelebungsprogramm für normale Batterien hat mein Ladegerät auch, Desulfatierung oder so ähnlich.
Genau so eins soll man für die Li-Batterien nicht benutzen, da die das meist mit einer hohen Spannung machen (zumindest mein Optimate macht das so), die wohl im schlimmsten Fall bei den Li-Batterien zum Brand führt.
Fürs Laden der Li-Batterien soll man entweder ein einfaches Ladegerät, dass keine Desulfatiesierungsfunktion hat, nehmen oder eins,das ectra für Li-Batterien gedacht ist. Letztere haben den Vorteil, mit einem wesentlich höheren Ladestrom zu arbeiten, wodurch man die Batterie schnell (teilweise <15min) laden kann (Pb-Batterien würden den hohen Ladestrom nicht verkraften). Für den Hausgebrauch ist das eigentlich reichlich egal, aber es gibt Leute, die ohne Lichtmaschine im Kreis fahren.
Dass es auch eine Funktion bei diesen Ladegeräten gibt, um eine tiefentladene Li-Batterie zu retten, gibt, wusste ich nicht. Hoffentlich klappt es.
die Cobra
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Re: Lithium Batterie NX650 Dominator

Beitrag von die Cobra »

Der_Dicke82 hat geschrieben: Mi Sep 09, 2020 10:30 am Bei normalen Bleibatterien muss man sich auch Zeit nehmen für das regenerieren! 1 Woche am Ladegerät lassen, dann langsam auf 11,5 V entladen und wieder ans Ladegerät. Nach 3-4 Wochen erreicht man dann meistens wieder 80% der Kapazität!

Bei Lifepo4 Akkus ist der chemische Prozess ein anderer, das kann also nicht verglichen werden.

Gruß, Stefan
Habe ich auch probiert.
Ergebnis: kaputt.

Grüße
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Re: Lithium Batterie NX650 Dominator

Beitrag von die Cobra »

HRC hat geschrieben: Mi Sep 09, 2020 10:45 am
die Cobra hat geschrieben: Mi Sep 09, 2020 10:12 am So ein Wiederbelebungsprogramm für normale Batterien hat mein Ladegerät auch, Desulfatierung oder so ähnlich.
Genau so eins soll man für die Li-Batterien nicht benutzen, da die das meist mit einer hohen Spannung machen (zumindest mein Optimate macht das so), die wohl im schlimmsten Fall bei den Li-Batterien zum Brand führt.
Fürs Laden der Li-Batterien soll man entweder ein einfaches Ladegerät, dass keine Desulfatiesierungsfunktion hat, nehmen oder eins,das ectra für Li-Batterien gedacht ist. Letztere haben den Vorteil, mit einem wesentlich höheren Ladestrom zu arbeiten, wodurch man die Batterie schnell (teilweise <15min) laden kann (Pb-Batterien würden den hohen Ladestrom nicht verkraften). Für den Hausgebrauch ist das eigentlich reichlich egal, aber es gibt Leute, die ohne Lichtmaschine im Kreis fahren.
Dass es auch eine Funktion bei diesen Ladegeräten gibt, um eine tiefentladene Li-Batterie zu retten, gibt, wusste ich nicht. Hoffentlich klappt es.
Deshalb habe ich auch keine Li- Batterien.
Zu teuer, nicht zweckmäßig fürs Möppi, und eben das andere Ladegerät.

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Re: Lithium Batterie NX650 Dominator

Beitrag von scrambler »

HRC hat geschrieben: Mi Sep 09, 2020 10:45 am Genau so eins soll man für die Li-Batterien nicht benutzen, da die das meist mit einer hohen Spannung machen (zumindest mein Optimate macht das so), die wohl im schlimmsten Fall bei den Li-Batterien zum Brand führt.
So hatte ich das auch in Erinnerung und war entsprechend skeptisch. Der Batteriehändler hat aber behauptet, das sich auch tiefenentladene Lithiumbatterien wieder regenerieren lassen. Habe ich mir halt sein Ladegerät gekauft - hab sowieso mal was moderneres gebraucht.
Das JMP ist explizit auch für Lithiumbatterien geeignet und soll mittels eingebauter Glaskugel den Batterietyp erkennen und entsprechend laden :)

Wie auch immer, heute morgen zeigte es am Motogadget Tacho 13,1V an und die Domi sprang auch gleich spontan an ;) Die Probefahrt war auch ohne Befund - werde aber die Zombie-Batterie mit dem Voltmeter im Auge behalten. Mal sehen, was nach 2-3 Tagen Standzeit passiert.
die Cobra hat geschrieben: Mi Sep 09, 2020 1:53 pm Deshalb habe ich auch keine Li- Batterien.
Zu teuer, nicht zweckmäßig fürs Möppi, und eben das andere Ladegerät.
seh ich im Prinzip genauso, die original eingebauten Batterien haben ewig gehalten. Was für die Lithium spricht: bei Umbauten bekommt man sie leichter unter und auf dem Papier wären sie durch die geringere Selbstentladung ideal für einen größeren Fuhrpark, bei denen die einzelnen Mopeds nur gelegentlich gefahren werden. Bleibatterien müßte man dann ständig ans Ladegerät hängen, sonst halten die nicht lang.
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