Mit der Viergang-TS ans Mttelmeer (1976) - Fünf Jahrzehnte auf zwei Rädern (2)

Zeigt her Eure Hondas - ob auf Island oder im Sauerland
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nabu kudurri usur
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Mit der Viergang-TS ans Mttelmeer (1976) - Fünf Jahrzehnte auf zwei Rädern (2)

Beitrag von nabu kudurri usur »

Liebe Foristi,

1971 liegt nun exakt 5 Jahrzehnte zurück. Damals begann meine Motorradfahrer-Laufbahn. Es ist an der Zeit zurückzuschauen. Wie alles begann, hatte ich ja bereits 2014 berichtet. Nachzulesen ist es dort: viewtopic.php?f=11&t=128 Wahrscheinlich hat euch seitdem die quälende Frage beschäftigt, wie es weiterging. Jetzt endlich, endlich kommt die Auflösung. Vernehmet also:

1975 besaß ich wieder eine eigene Mühle. Mit ihren 19 PS war die drehmomentstarke und 120 km/h schnelle MZ TS 250 ein ganz anderes Kaliber als meine schmalbrüstige DKW. In dieser Hinsicht war ich begeistert. Anders verhielt es sich mit der Zuverlässigkeit. Bereits auf der ersten längeren Tour ließ uns die Zonenfeile im Stich: Sigrid und ich hatten im August 1975 an einer Keltengrabung am Hochrhein teilgenommen und fuhren gerade zurück nach Tübingen. Es war tiefdunkle Nacht, ich betätigte den Abblendschalter, und schon standen wir mit geschmolzener Sicherung am Straßenrand. Die örtliche Autowerkstatt fand den Fehler zwar bald, aber leider erst nach einer kostenträchtigen Hotelübernachtung auf der Schwäbischen Alb.
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nabu kudurri usur
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Re: Mit der Viergang-TS ans Mttelmeer (1976) - Fünf Jahrzehnte auf zwei Rädern (2)

Beitrag von nabu kudurri usur »

Anfangs bestand unsere Ausrüstung aus Jethelm, Sonnenbrille und billigen Arbeitshandschuhen aus dem Baumarkt. Daneben besaß ich ausrangierte Knobelbecher von der Bundeswehr und eine gebrauchte Panzerkombi, die das Versandhaus Räer für 30 Mark anbot. Sigrid musste sich gar mit ihren Jeansklamotten und einer Regenkombi als Fahranzug begnügen. Deren Grenzen bekamen wir bald zu spüren: Als wir Anfang April 1976 spontan den Entschluss umsetzten, übers Wochenende nach Straßburg zu fahren, froren wir im Schwarzwald ganz erbärmlich. Trotzdem schmiedeten wir beim abendlichen Weinabsacker auf dem Place du Corbeau unverdrossen Pläne für eine „richtige“ Motorradreise nach Südfrankreich. Eines war jedoch völlig klar: Unsere Ausrüstung musste dringend verbessert werden. Leider setzte das Budget enge Grenzen.
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nabu kudurri usur
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Re: Mit der Viergang-TS ans Mttelmeer (1976) - Fünf Jahrzehnte auf zwei Rädern (2)

Beitrag von nabu kudurri usur »

Wir griffen tief in unsere Geldbeutel und kauften zwei Integralhelme der Marke Nolan. Von Räer kam ein winziger Benzinkocher namens Enders Baby und ein knallrotes Billigzelt. Letzteres hatte keine Apsis und verwöhnte uns sehr zuverlässig mit fließendem Wasser, sobald es zu regnen begann. Weil das Nylondach bei Nässe gänzlich seine Form verlor und mit zusätzlichen Schnüren daran gehindert werden musste, seinen Bewohnern auf dem Kopf zu kleben, erhielt die edle Behausung den ehrenden Namen „Pudding“.
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Re: Mit der Viergang-TS ans Mttelmeer (1976) - Fünf Jahrzehnte auf zwei Rädern (2)

Beitrag von nabu kudurri usur »

Um das notwendige Reisegepäck unterzubringen, galt es das gelbe Zweitaktmonster aufzurüsten: Billig kam ich zu gebrauchten Taschenträgern, wie sie in der DDR üblich waren. Wasserabweisende Koffer baute ich mir in mühevoller Kleinarbeit aus Waschmittelkartons, Holzleim und Wachstuch selbst zusammen. Die edlen Behälter sollten mich noch Jahre später auf der MZ begleiten, um dann 1989 einen elenden, aber stilvollen Ertränkungstod zu sterben. Wein, nicht Wasser, setzte ihrem bewegten Leben am Nordkap ein Ende.
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Re: Mit der Viergang-TS ans Mttelmeer (1976) - Fünf Jahrzehnte auf zwei Rädern (2)

Beitrag von nabu kudurri usur »

Auch Sigrid unterstützte tatkräftig unsere Aufrüstung. Im Mai 1976 setzte sie sich tagelang an ihre Nähmaschine und steuerte einen selbst gebauten Tankrucksack bei. Er ziert noch heute unseren Keller.
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Re: Mit der Viergang-TS ans Mttelmeer (1976) - Fünf Jahrzehnte auf zwei Rädern (2)

Beitrag von nabu kudurri usur »

Mitte Juni begann unsere Reise in Tübingen. Herrliches Wetter begleitete die gemütliche Fahrt über kurvige Nebenstrecken des Schwarzwalds ins benachbarte Elsass. Bei Marckolsheim planten wir den Grenzübertritt nach Frankreich. Die Wahl dieses abgelegenen Ortes sollte sich als ausgesprochen unglücklich erweisen. Die französischen Zöllner dort interessierten sich nämlich nicht nur für unsere Papiere, sondern seltsamerweise auch für das mitgeführte Gepäck. Als sie dann auch noch versuchten, Sigrid zur „Leibesvisitation“ in ein gesondertes Zimmer zu führen, begriff ich, was die Burschen im Schilde führten: Der ganze Rummel diente offenkundig nur dem einen Zweck, meiner Frau ungestraft an die Wäsche gehen zu können. Unsere lautstarken Proteste führten schließlich dazu, dass man von ihr abließ und uns ungeschoren weiterziehen ließ. Nach dem Urlaub schrieb ich einen geharnischten, aber erwartungsgemäß folgenlosen, Beschwerdebrief an die zuständige Zollverwaltung.

Unten: Nein, das ist nicht unser Start nach Südfrankreich im Jahre 1976. Davon gibt es leider kein Foto. Als Ersatz muss das einzige Bild herhalten, das Sigrid und mich gemeinsam auf der Emme zeigt. Es stammt aus späteren Jahren. Die Waschmittelkartons haben da schon einen schwarzen Wachstuch-Überzug.
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Re: Mit der Viergang-TS ans Mttelmeer (1976) - Fünf Jahrzehnte auf zwei Rädern (2)

Beitrag von nabu kudurri usur »

Die Route National 83 führte uns über Mulhouse und Belfort bis ins schöne Doubstal. Der ungeplante Grenzaufenthalt und die zahlreichen Ortsdurchfahrten verzögerten unsere Fahrt dermaßen, dass wir bald nach einem geeigneten Quartier zu suchen begannen. Wir fanden es in Clerval, einem kleinen Ort etwa 30 km westlich von Montbeliard. Das direkt an der Route Nationale gelegene „Hotel de la Paix“ war eine Bruchbude übelster Sorte: In den Zimmern lösten sich Putz und Tapeten von den Wänden, und warme Duschen suchte man vergebens im ganzen Haus. Trotzdem legte die Besitzerin ein derart hoheitsvolles Gebaren an den Tag, als sei sie die adelige Herrin eines uralten Stammschlosses. Wir blieben aus zwei Gründen: Erstens gab es ein ganz passables Restaurant und zweitens schien alles spottbillig zu sein. Die Kehrseite der Medaille bekamen wir in der folgenden Nacht zu spüren: In regelmäßigen Abständen drang auf- und abschwellender Lärm durch die altersschwachen Zimmerfenster. Verursacht wurde er von termingeplagten Fahrern, die ihre schweren Fernverkehrslaster rücksichtslos durch die enge Schlucht der örtlichen Hauptstraße prügelten.
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Re: Mit der Viergang-TS ans Mttelmeer (1976) - Fünf Jahrzehnte auf zwei Rädern (2)

Beitrag von nabu kudurri usur »

Wie gerädert begannen wir unseren zweiten Fahrtag. Die Reise führte über Besancon, Bourg-en-Bresse und Lyon bis ins Rhonetal. Um Geld zu sparen, wählte ich statt der teuren Autobahn lieber die kostenlose Landstraße entlang des Flusses. Das war billiger und schöner, trieb aber den Zeitaufwand in ungeahnte Höhen. Gegen 22 Uhr befanden wir uns immer noch nicht – wie geplant – in Arles, sondern noch weit davon entfernt. Sigrid war am Ende ihrer Kräfte und forderte energisch einen sofortigen Halt. Was sollten wir tun? Der Vollmond schien, und ein abseits der Straße gelegener Steinbruch lud zum illegalen Zeltaufbau geradezu ein. Wir hielten, überlegten kurz – und stiegen wieder auf die MZ. Die Erfahrungen an der Grenze hatten uns doch zu sehr verunsichert.
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Re: Mit der Viergang-TS ans Mttelmeer (1976) - Fünf Jahrzehnte auf zwei Rädern (2)

Beitrag von nabu kudurri usur »

Als wir gegen elf Uhr schließlich in Arles eintrafen, erlebten wir den nächsten Schock. Weil Stierkampf herrschte, waren nahezu sämtliche Quartiere belegt. Mit Mühe gelang es uns, ein schäbiges Zimmer in einem ungepflegten Haus zu ergattern. Die Matratze des Doppelbettes war derart verschlissen, dass sich sofort ein tiefer Trichter bildete, der die Schläfer gierig aufsog. In der Bettmitte zwangsvereint verbrachten wir trotzdem eine geruhsame Nacht!

Die überfüllte Stadt lockte uns nicht. Wir verließen sie am späten Morgen und tuckerten entlang der Küste nach Westen. Was wir suchten, ist einfach zu beschreiben: Sonne, Strand und unberührte Natur. Was wir fanden, war eine architektonische Ungeheuerlichkeit: La Grande Motte – eine potthässliche Touristenstadt aus der Retorte. Entsetzt flüchteten wir weiter nach Westen.
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Re: Mit der Viergang-TS ans Mttelmeer (1976) - Fünf Jahrzehnte auf zwei Rädern (2)

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Der Campingplatz machte einen sehr verschlafenen Eindruck. Er hieß „Sept Fons“ und lag am östlichen Ortseingang von Agde, einer kleinen Küstenstadt in der Nähe von Beziers. Abseits von Straße und Strand gelegen, wirkte das mit uralten Platanen bestandene Gelände sehr anziehend auf uns. Der ehemalige Gutshof versprach Ruhe und Kontemplation. Genau davon hatten wir geträumt und nahmen Abstriche beim Sanitärkomfort gern in Kauf.
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