Das Forum rund um die Honda NX Baureihe

Könnte man poröse Ansaugstutzen nicht mit Schrumpfschlauch überziehen.Den gibts im Elektroinstallationsbereich auch innen verharzend.

poröse Ansaugstutzen nicht mit Schrumpfschlauch überziehen...... geht, aber es geht nicht nur um luftdicht, sondern auch um Vibrationen und alter Gummi ist hart

Kolben der MD21.... gibt's bei Scheuerlein

Gruß Jörg

hab das mal hier her verschoben und einen eigenen Thread dazu auf gemacht.

Das Gummimaterial der NX250 Ansaugstutzen ist sehr langlebig - Risse im Fahrbetrieb wie bei der NX650 sind mir nicht bekannt. Allerdings härtet und schrumpft das Gummi mit der Zeit - was die Vergaserde- und montage enorm erschwert viewtopic.php?f=4&t=163&p=5478&hilit=ve ... sbau#p5478. Heissluftfön und wüste Flüche helfen etwas. Ein weiteres Problem: auch der Schlauch vom Vergaser zum Luftfilterkasten härtet aus und schrumpft, als Resultat fehlen dann oft ein Paar mm in der Länge - entweder geht der Vergaser dann vorne nicht ganz in den Ansaugstutzen rein oder rutscht hinten aus dem Ansaugschlauch wieder raus.



Leider sind die ungedrosselten lange ausverkauft https://www.cmsnl.com/products/insulato ... 211kw3000/, wahrscheinlich, weil es in D viele Drosselversionen gab, die nachträglich auf die volle Leistung gebracht wurden.

Es besteht noch die Möglichkeit, Drossel Ansaugstutzen auf zu feilen, von denen es noch ein paar gibt.

Es gab für MD21 https://www.cmsnl.com/honda-nx250-domin ... 0bUabh9jVg und MD25 https://www.cmsnl.com/honda-nx2502-domi ... 0bUAbh9jVg unterschiedliche. Bei der MD21 ist er innen konusförmig - viel Material zum Wegschleifen. Bei der MD25 wurde das interessanterweise geändert, hier ist es nur eine Platte, die viel schneller zu entfernen ist . Beide tragen als Kennzeichnung HM12,5KW, während der ungedrosselte Stutzen keine Kennzeichnung trägt.

irgendwann einmal wird man sich aber Gedanken machen müssen, wie man alte Stutzen aufbereiten kann - also keinesfalls wegwerfen

Theoretisch hätte ich eine Idee, wie man den Ansaugstutzen reparieren könnte - in dem man Gummimuffen mit zwei Schlauchschellen wie bei meiner R80R verwendet. Die müßten vom Innendurchmesser perfekt auf den NX250 Vergaser passen.
Problem dabei: der Alustummel am Ansaugstutzen ist vermutlich zu kurz, ausserdem ist das Gummi auch leicht abgewinkelt. Man muss also vermutlich den Stummel abfräsen und ein passendes Alu-Fräßteil anschweißen. Dabei könnte man es ein paar mm länger machen, damit die zweite Schelle Platz hat und dann wäre auch das Problem mit dem zu kurzen Ansaugschlauch (siehe oben) gelöst. Dann müßte man nur ggf. alle paar Jahrzehnte für ein paar Euro die Gummimuffe wechseln.

Gummi schrumpft? Kann man das chem. oder physikalisch erklären ?

Tolek hat geschrieben: ↑Mi Mär 24, 2021 9:19 am Gummi schrumpft? Kann man das chem. oder physikalisch erklären ?

https://www.hausjournal.net/gummi-schrumpfen

domifan hat geschrieben: ↑Mi Mär 24, 2021 9:22 am

Tolek hat geschrieben: ↑Mi Mär 24, 2021 9:19 am Gummi schrumpft? Kann man das chem. oder physikalisch erklären ?

https://www.hausjournal.net/gummi-schrumpfen

Interessante Seite

scrambler hat geschrieben: ↑Mi Mär 24, 2021 7:27 am Das Gummimaterial der NX250 Ansaugstutzen ist sehr langlebig - Risse im Fahrbetrieb wie bei der NX650 sind mir nicht bekannt. Allerdings härtet und schrumpft das Gummi mit der Zeit - was die Vergaserde- und montage enorm erschwert viewtopic.php?f=4&t=163&p=5478&hilit=ve ... sbau#p5478. Heissluftfön und wüste Flüche helfen etwas.

Aus diesem Grund probiere ich mal diesen Tip https://www.caferacer-forum.de/viewtopi ... 12#p498812 aus. Hört sich sehr vielversprechend an und steinharte Ansaugstutzen habe ich genug. Bislang habe ich bei Bedarf immer neue Stutzen verwendet - jetzt habe ich leider nur noch einen. Das synthetische Wintergrünöl https://shop.es-drei.de/ester/883/salic ... S1004610.1 ist schon eingetroffen, fehlt noch Isopropylalkohol und eine passende Box. Wenn der Stutzen bis zur Montage elastisch bleibt wäre schon viel gewonnen.

so, wie in dem Link angegeben 50ml Wintergrünöl und 150ml Propanol gemischt - jetzt darf es erstmal 2 Tage lang einwirken.

Hat funktioniert, bereits nach zwei tagen in 50ml Wintergrünöl / 150ml Propanol ist der Gummi weich und elastisch. Im Vergleich zum neuen sogar weicher, wobei der sicher auch schon 35 Jahre alt ist und ich nicht weiß, ob die auch im Lager aushärten. Wie auch immer, werde ich die Einwirkzeit auf 3 tage verkürzen, dann kommt er ins Lager und ist im Frühjahr hoffentlich nicht wieder ausgehärtet. Das zeug riecht übrigens penetrant esoterisch, also nur im Freien anwenden und in der Werkstatt in einer luftdichten Dose lagern.