Das Forum rund um die Honda NX Baureihe

Hat jemand von euch Erfahrung mit Sturzbügeln gemacht? Bei Louis wird ein Mototsturzbügel angeboten, in der Google-Bildersuche gibt es allderings etwas "bulligere" Modelle die den Motor und Tankbereich etwas besser zu schützen scheinen. Habe nur noch keinen verlässlichen Anbieter ausmachen können und dachte mir vielleicht kennt jemand hier den perfekten Shop

luckyduck hat geschrieben: ↑Do Nov 19, 2020 8:27 am Hat jemand von euch Erfahrung mit Sturzbügeln gemacht? Bei Louis wird ein Mototsturzbügel angeboten, in der Google-Bildersuche gibt es allderings etwas "bulligere" Modelle die den Motor und Tankbereich etwas besser zu schützen scheinen. Habe nur noch keinen verlässlichen Anbieter ausmachen können und dachte mir vielleicht kennt jemand hier den perfekten Shop

Ich hatte damals den von H&P dran. Das scheint der zu sein, der von Louis heute noch angeboten wird https://www.louis.de/artikel/tank-und-m ... m=10027537. Auf dem Bild von Louis sieht der allerdings ganz anders aus - vermute mal, das ist ein Universal-Bild? Zur Sicherheit könnte man bei Louis mal nachfragen. 119€ wäre jedenfalls sehr günstig.

Mein H&B Sturzbügel hat damals eine Aussparung für den Kickstarter gehabt und war daher auch für die Ur-Omi passend.



Dann gibts ja den Hersteller in der Ukraine, da sind aber nur die Modelle ab 1991 gelistet - wohl weil der Kickstarter nicht paßt http://de.mmotoracks.com/product/engine ... -dominator



Dann gibts noch einen dritten Hersteller https://www.ebay.de/itm/Honda-NX650-Dom ... 3308501951 - bei dem scheint das mit dem Kickstarter zu passen.

Danke wie immer für die schnelle und kompetente Hilfe
Habe mich für die Variante 3 entschieden! Sieht auch machbar aus was die Montage betrifft.

luckyduck hat geschrieben: ↑Do Nov 19, 2020 11:17 am Danke wie immer für die schnelle und kompetente Hilfe
Habe mich für die Variante 3 entschieden! Sieht auch machbar aus was die Montage betrifft.

gern geschehen Bei der Montage auf Spannungsfreiheit achten und ggf. Scheiben unterlegen. Und ein bebildeter Montagebericht wäre nett

Vielleicht passen hier zwei (von Hundert... ) Fragen die ich zum Thema Montage hab; Ist ein 1/2" Drehmomentschlüssel von 10-210 NM plus passender Schlüsselsatz ausreichend für die meisten Reparaturen an der Domi und zweitens, gibts das Montagehandbuch als PDF?

luckyduck hat geschrieben: ↑Fr Nov 20, 2020 10:16 am Vielleicht passen hier zwei (von Hundert... ) Fragen die ich zum Thema Montage hab; Ist ein 1/2" Drehmomentschlüssel von 10-210 NM plus passender Schlüsselsatz ausreichend für die meisten Reparaturen an der Domi und zweitens, gibts das Montagehandbuch als PDF?

Der Verstellbereich ist sehr groß, diese Universal Schlüssel sind meist nicht sehr präzise. Aber wichtig ist, das man überhaupt einen Drehmomentschlüssel benutzt und für die Domi wird es ausreichen - ist noch sowas wie Landmaschinenbau Die Drehmomentschlüssel nur zum Anziehen, nie zum Lösen von Schrauben verwenden.
Ein Werkstatthandbuch als PDF gab es nie, nur in Papier - und Honda mag es nicht, wenn Kopien davon als PDF in Foren angeboten werden.
Zu den einzelnen Arbeiten gibt es im Forum meist schon Threads mit Angaben der Anzugsmomente. Für den Sturzbügel gelten die Standart Werte
Gruß, Roland

domifan hat geschrieben: ↑Sa Nov 21, 2020 7:19 am Für den Sturzbügel gelten die Standart Werte

Danke Roland!

Was man bei dem Drehmomentschlüssel vielleicht auch bedenken sollte, ist, dass einer bis 210Nm sehr groß ist und man deshalb nicht so gut überall dran kommt. Von daher finde ich es praktischer, einen kleinen für die meisten Schrauben und einen großen für die paar, die man stark anziehen muss, zu benutzen (eine riesige Knarre mit 1/2“-Antrieb ist für einen Bremsbelagstift ganz schön unhandlich ).

HRC hat geschrieben: ↑Sa Nov 21, 2020 9:19 am Was man bei dem Drehmomentschlüssel vielleicht auch bedenken sollte, ist, dass einer bis 210Nm sehr groß ist und man deshalb nicht so gut überall dran kommt. Von daher finde ich es praktischer, einen kleinen für die meisten Schrauben und einen großen für die paar, die man stark anziehen muss, zu benutzen (eine riesige Knarre mit 1/2“-Antrieb ist für einen Bremsbelagstift ganz schön unhandlich ).

Da bin ich durch meine Fahrrad-Mechaniker-Karriere Güllich sei Dank gut ausgestattet

wenn du das nötige Werkzeug hast bietet es sich als erste Übung an, die Buchse des unteren Federbeinlagers zu fetten - die laufen meist trocken viewtopic.php?f=23&t=1419