Re: 120.000km Dauertest NX250
Verfasst: Fr Nov 09, 2018 2:44 pm
Der hintere Heidenau K66 (120/80-16 Snowtex) ist nach kaum 6000km verschlissen. Das Fazit zu diesem Reifen fällt etwas zwiespältig aus - zwar haftet er wie erwartet bei Nässe & Kälte sehr gut, durch das feine Profil ist aber der Vortrieb im Schlamm und Schnee gleich null. Ausserdem wird mit zunehmender Laufleistung die Nixe bei höheren Geschwindigkeiten spürbar nervös und in Kurven kippelig. Daher als nächsten Reifen den Michelin Anakee Wild in 110/80-18 ausprobiert. Dessen größten Nachteil sieht man auf dem Bild - den gewaltigen Durchmesser. Eigentlich dürfte er laut Reifenhandbüchern nur einen 2cm größeren Durchmesser haben.
Egal, sieht die Nixe halt wieder aus wie auf Steroiden Mit dem Anheben des Hecks sind die durchgeschobenen Standrohre natürlich kontraproduktiv, aber auch so schon ist sie mir fast schon zu hoch (für den Alltag).
Im Gelände baggert man sich erwartungsgemäß dank des aggresiven Profils überall hoch. Der Schlammtest mußte mangels Regen noch ausfallen.
Auf der Strasse fährt er sich überraschend neutral, handlich und ohne Kurven-Kipplen, wie ein guter Straßen-Enduroreifen. Über die Kältehaftung kann ich noch nichts sagen, da 12C° aber der Autobahntest wurde schon gemacht. Kein Scherz: da ich zum Endurotrainung auf eigener Achse fahre viewtopic.php?f=11&t=1200 brauche ich Reifen, die auch auf der Bahn noch manierlich fahren. Der die letzten 2 Jahre gefahrene Metzeler Enduro Extreme ist da schon grenzwertig und wird oberhalb 110km/h sehr unruhig. Auch mit dem TKC80 wird sie sensibler für Seitenwind oder Längsrillen, daher war ich gespannt, wie sich der doch sehr grobstollige Wild schlagen würde. Überraschenderweise liegt die Nixe mit ihm aber sehr stabil, viel besser als mit dem vorher gefahrenen K66. Wie sich das mit fortschreitenden Verschleiß entwickeln wird muss sich noch zeigen.
Und beim Autobahntest max. 141 (geeichte) km/h erreicht . Bei 8000 U/min - durch den größeren Hinterreifen ist die Übersetzung zu lang, da muss also noch mindestens ein 43er Kettenrad drauf.
Heute standen 120.000km auf dem Tacho (ok, nicht wirklich, beim Trailtech läßt sich leider die KM Zahl nicht einprogrammieren)
Egal, sieht die Nixe halt wieder aus wie auf Steroiden Mit dem Anheben des Hecks sind die durchgeschobenen Standrohre natürlich kontraproduktiv, aber auch so schon ist sie mir fast schon zu hoch (für den Alltag).
Im Gelände baggert man sich erwartungsgemäß dank des aggresiven Profils überall hoch. Der Schlammtest mußte mangels Regen noch ausfallen.
Auf der Strasse fährt er sich überraschend neutral, handlich und ohne Kurven-Kipplen, wie ein guter Straßen-Enduroreifen. Über die Kältehaftung kann ich noch nichts sagen, da 12C° aber der Autobahntest wurde schon gemacht. Kein Scherz: da ich zum Endurotrainung auf eigener Achse fahre viewtopic.php?f=11&t=1200 brauche ich Reifen, die auch auf der Bahn noch manierlich fahren. Der die letzten 2 Jahre gefahrene Metzeler Enduro Extreme ist da schon grenzwertig und wird oberhalb 110km/h sehr unruhig. Auch mit dem TKC80 wird sie sensibler für Seitenwind oder Längsrillen, daher war ich gespannt, wie sich der doch sehr grobstollige Wild schlagen würde. Überraschenderweise liegt die Nixe mit ihm aber sehr stabil, viel besser als mit dem vorher gefahrenen K66. Wie sich das mit fortschreitenden Verschleiß entwickeln wird muss sich noch zeigen.
Und beim Autobahntest max. 141 (geeichte) km/h erreicht . Bei 8000 U/min - durch den größeren Hinterreifen ist die Übersetzung zu lang, da muss also noch mindestens ein 43er Kettenrad drauf.
Heute standen 120.000km auf dem Tacho (ok, nicht wirklich, beim Trailtech läßt sich leider die KM Zahl nicht einprogrammieren)