Wunderschönnabu kudurri usur hat geschrieben:Wird ein nettes Teil. Erinnert mich an meine 500er NSU-Konsul, die ich zwischen 1978 und 2005 gehabt habe. Die sah richtig schön englisch aus. Der Motor war aber leider ziemlich unzuverlässig. Kunststück, er stammte ja konstruktiv aus den späten 1920ern! Der Domi-Motor spielt in dieser Hinsicht natürlich in einer ganz anderen Liga. Ich bin sehr gespannt auf das Endergebnis!
Ach ja: Die Konsul hatte schwarz (teil-)lackierte Felgen mit güldenen Zierstreifen am Rand. Da haste noch ne Anregung, lieber Michael!

Nur noch wenige Wochen bis zum Saisonstart - nu aber los, schließlich ist die Domi noch bei weitem nicht fertig für ihre 26. Saison mit mir

Das drängenste ist die Sitzbank - der Honda Nachbau hat nicht richtig gepaßt und war nur provisorisch befestigt (wurde aber trotzdem 2 Jahre gefahren).
Also mußte ich mich zum ersten mal mit dem Sitzbankbodenbau beschäftigen.
So stelle ich mir die Sitzbank vor: die Unterkante vorne ist auf einer Ebene mit der Tankunterkante - danach folgt sie dem Heckrahmen. Oben soll sie möglichst waagrecht verlaufen - die XT hatte eine ähnliche Sitzbankform.

Erster Versuch: aus 4mm dicken, weichen Alublech. Läßt sich nicht so recht an den Tank anpassen und muss an den Rundungen und Knicken geschweißt werden.
Daher zweiter Versuch: aus 5mm dicken Hart PVC. Zuerst wird eine Holzform gebaut, über die die Kanten mit einem Heissluftfön gebogen werden.
Die Form ist dreigeteilt, damit nach den Kanten die zwei Knicke reingebogen werden können. Im Vordergrund ein misslungener Versuch.
In den Boden werden dann von oben sogenannte Einschlagmuttern (die eigentlich für Holz gedacht sind) eingeschweißt und der Überstand abgeschliffen. Da lassen sich dann Gummipuffer und ein Flacheisen zur Befestigung einschrauben.
Fertich
