Büds hat geschrieben: ↑Sa Dez 30, 2017 12:51 pm
Hallo Michael
Bei den Schraubendrehern mit Riffelung meinst du die PZ, also Pozidrivedreher?
Gruß Andreas
Hallo Andreas,
mußte erst nachschauen, wie die tatsächlich heißen - der Hersteller Wera nennt die "Lasertip"
https://www.amazon.de/Wera-Kraftform-05 ... a+lasertip
Und das funktioniert tatsächlich, selbst schon angegniedelte Schrauben lassen sich noch sicher lösen. Seitdem ich die habe muss ich nur äusserst selten Schrauben ausbohren (was einem wirklich den Tag verderben kann)

. Allerdings hält die Lasergravur nicht ewig, aber bis daher haben sie sich mehr als bezahlt gemacht. Gerade die Schrauben am Vergaser habe ich früher mit normalen Schraubendrehern oft nicht lösen können, weil man ständig abrutscht.
nabu kudurri usur hat geschrieben: ↑Sa Dez 30, 2017 2:24 pm
Dass da noch ein demontierbarer O-Ring und eine Scheibe in der Tiefe lauern, war mir gar nicht bewusst. Bei Standgasproblemen könnte ja auch hier die Ursache zu suchen sein. Die komplette Gemischregulierschraube hatte ich ja mal erfolglos erneuert, aber die beiden Teile nicht. Kann die jemand auf der Vergaserskizze bei ZSF (oder sonstwo) identifizieren?
Kann ich

- auf der Zeichnung sitzt (von unten nach oben) auf der Gemischregulierschraube erst die Feder, dann die Beilagscheibe und dann der O-Ring. Die beiden letzteren klemmen meist im Gehäuse fest und wollen nicht raus - deswegen das Zahnarzt-Werkzeug. Die beiden Teile müßten eigentlich bei der Gemischregulierschraube dabei gewesen sein
https://www.cmsnl.com/honda-nx650-domin ... kh0u3kiGpp.
Meine kleine Vergaser Reinigungsstation

. Das erste Emag hatte zuwenig Schalleistung - meiner Erfahrung nach bewirken die kleinen Hobby Geräte wenig. Aus diesem Grund sollte man die Vergaser auch möglichst vollständig zerlegen, je geringer das Gewicht der einzelnen Teile desto besser ist die Reinigungswirkung. Das destilierte Wasser wird mit einem Wasserkocher erhitzt, so gehts erheblich schneller - und je heisser, desto besser. Als Mittel nehme ich Tickopur - andere Mittel auf Säurebasis haben die Verzinkung zu schnell angegriffen
Schaut doch schon wieder wie neu aus
Die verfärbungen auf den Düsen sind nicht ganz weggegangen, aber da kein Lochfraß zu sehen ist kann man diese wohl bedenkenlos weiter verwenden. originale Teile sind ja nicht billig
