Spiel Fußbremspedal NX250 einstellen
Verfasst: Di Apr 09, 2019 8:18 am
Hallo Zusammen,
bei Verschleiss der Bremsbeläge oder nach dem Kettenspannen muss das Spiel des Bremspedals kontrolliert/nachgestellt werden. Laut WHB ist eine statische Kontrolle angegeben, was funktioniert, solange alles im Neuzustand ist. Mit der Zeit verbiegen sich aber Bremsgestänge
(siehe unten) oder die Trommel wird unrund http://forum.nx250.de/viewtopic.php?f=23&t=908 und dann funktioniert die WHB Methode nicht mehr besonders gut.
Daher bocke ich die NX auf, damit sich das Hinterrad frei drehen läßt (eine Getränkekiste hat sich bewährt - durch die untere Schraube der Fußrastenhalterung kann die Nixe nicht runterrutschen) und drehe mit dem Einsteller (mit der Flügelmutter der US NX650 https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R4 ... =0&_sop=15 kann man sich das erleichtern) zu bis ich beim Drehen des Hinterrades ein Schleifgeräusch höre. Dann drehe ich wieder zurück, gerade so, das kein Schleifgeräusch mehr zu hören ist. Ist das Pedalspiel immer noch zu groß liegt das an einem verbogenen Bremsgestänge - der Teil ab dem Knick muss unbedingt gerade sein, sonst zieht man beim Drücken des Fußbremshebels erstmal diesen Bogen raus, ohne das man viel Bremswirkung hat.
Was passieren kann, wenn man sich an die statische Methode des WHB hält mußte ich letztes Jahr leidvoll erfahren. Beim Reifenwechsel hatte ich unbemerkt das Bremsgestänge verbogen http://nx650.nx250.de/albums/userpics/1 ... ts~0~0.jpg und aus unerfindlichen Gründen nur statisch die 2-3cm Spiel eingestellt. Damit wurde nur der Bogen aus dem Bremsgestänge gezogen, was wie eine Feder wirkte und dauerhaft Druck auf die Bremsbeläge ausübte.
Resultat: die Bremstrommel wurde so heiß, das die Pulverbeschichtung des neu aufgebauten Rades schmolz http://nx650.nx250.de/albums/userpics/1 ... X650_1.jpg
Nach dem Einstellen des Bremspedals noch das Bremslicht kontrollieren und ggf. einstellen.
bei Verschleiss der Bremsbeläge oder nach dem Kettenspannen muss das Spiel des Bremspedals kontrolliert/nachgestellt werden. Laut WHB ist eine statische Kontrolle angegeben, was funktioniert, solange alles im Neuzustand ist. Mit der Zeit verbiegen sich aber Bremsgestänge
(siehe unten) oder die Trommel wird unrund http://forum.nx250.de/viewtopic.php?f=23&t=908 und dann funktioniert die WHB Methode nicht mehr besonders gut. Daher bocke ich die NX auf, damit sich das Hinterrad frei drehen läßt (eine Getränkekiste hat sich bewährt - durch die untere Schraube der Fußrastenhalterung kann die Nixe nicht runterrutschen) und drehe mit dem Einsteller (mit der Flügelmutter der US NX650 https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R4 ... =0&_sop=15 kann man sich das erleichtern) zu bis ich beim Drehen des Hinterrades ein Schleifgeräusch höre. Dann drehe ich wieder zurück, gerade so, das kein Schleifgeräusch mehr zu hören ist. Ist das Pedalspiel immer noch zu groß liegt das an einem verbogenen Bremsgestänge - der Teil ab dem Knick muss unbedingt gerade sein, sonst zieht man beim Drücken des Fußbremshebels erstmal diesen Bogen raus, ohne das man viel Bremswirkung hat.
Was passieren kann, wenn man sich an die statische Methode des WHB hält mußte ich letztes Jahr leidvoll erfahren. Beim Reifenwechsel hatte ich unbemerkt das Bremsgestänge verbogen http://nx650.nx250.de/albums/userpics/1 ... ts~0~0.jpg und aus unerfindlichen Gründen nur statisch die 2-3cm Spiel eingestellt. Damit wurde nur der Bogen aus dem Bremsgestänge gezogen, was wie eine Feder wirkte und dauerhaft Druck auf die Bremsbeläge ausübte.
Resultat: die Bremstrommel wurde so heiß, das die Pulverbeschichtung des neu aufgebauten Rades schmolz http://nx650.nx250.de/albums/userpics/1 ... X650_1.jpg
Nach dem Einstellen des Bremspedals noch das Bremslicht kontrollieren und ggf. einstellen.
- die kann man zum Glück auf von Hand halbwegs zurechtbiegen, wird zwar nicht schön aber hauptsache, es hat keine großen Bögen.
